Die Königstour über die Gipfel Seefelds
Also fuhren wir doch mit der Seilbahn aufs „Seefelder Joch“ (2.064 m). Spazierten dann auf dem „Panoramaweg“ zur „Seefelder Spitze“ (2.220 m). Dort wurde es etwas einsamer und der Pad führte uns durch das „Reither Kar“ auf die „Reither Spitze“ (2.373 m) bis hin zur „Nördlinger Hütte“ (2.230 m).
Hier übernachteten wir als einzige Gäste und verschwatzen mit dem überzähligen Hüttenpersonal über Gott und die Welt.
Der Freiunger Höhenweg
auf der Kuhljochspitze 2.293 m
Diese Wegstrecke haben wir uns leichter vorgestellt. Lag es an der neuen Gleitsichtbrille, das Dirk mit Tiefblicken kämpfte? Lag es in den anderen Entfernungs-Zeit-Angaben? Oder waren wir Flachlandtiroler Berge einfach nicht gewöhnt. Der Freiunger Höhenweg entwickelte sich für uns zur echten Eingehtour.
Abstieg nach Hochzirl
Über Nacht kam viel Regen mit wenig Aussicht auf Besserung für die nächsten beiden Tage. Also stiegen wir ab ins Tal. Der eigentlich kleine Bach füllte sich und wir mussten durchs Wasser waten. Völlig durchweicht zogen wir in Neustift in ein Hotel ein. Unser Vorhaben Erlspitze und großer Solstein sind also buchstäblich ins Wasser gefallen.