Ohne Termindruck einfach los gen Süden. Wie weit werden wir wohl kommen?

Diesen kleinen Wohnanhänger hatten wir schon lange vorher gemietet. Auf unserer Reise werden wir noch viele Bewunderer für dieses kleine Platzwunder finden. Er heißt Trigano Mini Silver 270.

Unser erstes Ziel ist das südliche Ende des Gardasees. Agricampeggio – Società Agricola Corte Finiletto ist ein sehr kleiner Platz, der eher praktisch als komfortabel ist. Aber direkt vor der Tür fährt der Bus für 2 Euro pro Nase nach Verona und der Gardasee ist nur eine knapp halbstündige Autofahrt in die andere Richtung entfernt. Dort ist dann auch unser erstes Ziel – Sirmione.

Da uns vor vier Jahren Verona so gut gefallen hat, bummelten wir am nächsten Tag durch diese schöne Stadt bevor es weiter ging in Richtung Florenz.

Sirmione
Die Skaligerburg ist eine Wasserburg auf der Halbinsel Sirmione. Man geht über eine breite Brücke, da Autoverkehr hier nicht gestaltet ist; zumindestens nicht für Touristen. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und hatte vor allem militärische Bedeutung. Das heutige Aussehen hat die Burg erst im 19. Jahrhundert erfahren.
Fast ohne Autoverkehr ist es wunderbar, durch die engen Gässchen zu wandeln und sich das bunte Treiben der Händler anzusehen.
Verona
Die Ponte Scaligero ist eine mittelalterliche Brücke über die Etsch.
Anstehen, um Julias Balkon anzusehen. Der ehemals hässliche Durchgang ist jetzt weiß übertüncht worden und Dank Corona dürfen auch nur maximal 50 Personen in den kleinen Innenhof.
Die Burg San Pietro in Verona wurde 1398 vom Oberhaupt der Visconti – Familie erbaut.