Am ersten Abend standen wir auf dem Inarisee und schauen auf das Hotel mit den warmen Lichtern. Wir genossen die Ruhe und Stille hier draußen. Vorfreude auf die kommen Tage machte sich breit.

Und dann war es soweit: Das Gespann mit sechs Hunden stand bereit. Nach einer kurzen Einweisung fuhren wir los.

Die Hunde waren voller Vorfreude. Endlich konnten sie laufen und ihre Energie entfalten. Die Hunde zogen den Schlitten mit beeindruckender Kraft und Geschwindigkeit. Wir hielten uns fest und genossen die Fahrt.

Wir setzen den Besuch mit einer Führung durch die Zwinger der Tiere fort. Ein junger Husky begrüßte uns aufgeregt.

Nachmittags begaben wir uns auf die erste Cachesuche im Tiefschnee. Die verschneite Landschaft war atemberaubend, und wir spürten die Magie des Winters um uns herum.

Wir hatten uns auf eine Schneeschuhtour durch den nächtlichen Wald gefreut. Die Schneeschuhe knirschten unter unseren Füßen und die Bäume um uns herum wirkten wie verzauberte Gestalten. Und dann geschah es – die Nordlichter tauchten am Himmel auf. Grüne und rötliche Bänder tanzten in der Dunkelheit und ließen uns staunen.