Seyðisfjarður – Bakkagerði – Álfaborg – Borgarfjarðarhöfn – Brúnavik Circle

Seyðisfjarður

Dieser 70km-Abstecher musste einfach sein. Denn Hebi hatte es sich partout in den Kopf gesetzt, auch in Island jeden Tag seine „Dose“ zu cachen.
Auch wenn hier viele Kreuzfahrtschiffe und Fähren anlanden, gibt es außer der schmucken Kirche sonst nicht viel zu entdecken.

Bakkagerði

Der kleine Ort mit gerade mal 140 Einwohnern und ist über eine unbefestigte Schotterstraße zu erreichen. Allein die Fahrt hinein in den Fjord Borgarfjörður Eystri ist sehenswert. Man fährt hindurch zwischen bunten Rhyolith-Bergen und dem tosenden Meer.

Campingplatz am Elfenberg

Hier soll der Sitz die isländische Elfenkönigin sein und es gibt daher sehr viele Sagen zu dem Thema in der Region.

Brúnavik Circle

Von Bakkagerði aus haben wir eine wunderschöne Wanderung über die Berge in die Bucht von Brúnavik unternommen.

Der Weg beginnt eher steil und wird dann stellenweise flacher. Er führt ziemlich direkt dem Sattel Brúnavíkurskarð entgegen, der zwischen dem Berg Gránípa links und dem Geitfell rechts liegt. Nach 1 Std. bzw. 310 Hm Aufstieg erreichen wir den Sattel, von hier geht es zuerst flach und dann phasenweise steil hinab in die Brúnavík-Bucht, die wir nach weiteren 30 Min. erreichen.

Die leuchtend orange Rettungshütte dient uns schon vom Weitem als guter Orientierungspunkt. Der Pfad ist aber auch ausreichend mit Pflöcken markiert und führt an den Grundmauern von Häusern vorbei zur Schutzhütte, die Seeleuten nach einem Schiffsbruch als Zuflucht dienen soll. Die Hütte ist offen und sehr spartanisch eingerichtet.

am östlichsten Ende

Bakkagerði und die umliegenden Berge sind für uns das schönste, aber weitgehend unbekannteste Wandergebiet in Island. Die farbenprächtigen Liparit- und Rhyolith-Berge machen den besonderen Reiz dieser Landschaft aus. Zur Einstimmung ist diese Tour gut geeignet.

Auf dem Rückweg gab es dann auch noch ein paar bizarre Felstürme zu bestaunen.

Borgarfjarðarhöfn

Der Klippe von Borgarfjarðarhöfn ist nicht sehr groß und doch die Heimat von unzähligen Papageientauchern. Die Vögel nisten überall auf dem Hügel und dank eines Holzplankenweges und einer Aussichtsplattform steht man selbst mitten drin.