Skeiðarársandur – Skaftafellsjökull – Svartifoss – Jökulsárlón – Stóra Sandfell Tjaldstæði

Ringstraße
Umrundet man Island auf der Ringstraße, so fährt man mindestens 1400 km. Allein dafür sollte man schon acht Tage eingeplant haben.
Heute sind wir auf den schier endlosen Sanduren im Südosten des Landes in Richtung Skaftafell unterwegs.

auf dem Weg nach Osten
bemoostes Lavageröll am Wegesrand

Die Schwemmlandebene Skeiðarársandur
Schmelzwasserflüsse durchziehen die Sandurfläche wie unzählige Adern, Gletscherläufe überschwemmen das Gebiet regelmäßig.

Der höchste Berg Islands
Von Stefan zum bersteigerischen Ziel erklärt: Der Hvannadalshnjukur (wegen Unaussprechlichkeit von uns in Havanna-Schnöckel umgetauft) im Gletscher Oraefajokull mit einer Höhe von 2.111 Metern zeigte sich zwar einmal kurz, blieb aber wetterbedingt für uns leider unerreichbar.

Skaftafellsjökull
Vatnajökull und Skaftafellsjökull sind die prägenden Gletscher des Skaftefell-Nationalparks. Wir haben zumindest einen Ausflug zum etwas kleineren Skaftafellsjökull unternehmen können.

Skaftafell-Camping
Vis-a-vis zum Nationalpark-Zentrum befindet sich der für isländische Verhältnisse recht große Camping-Platz, auf dem wir unsere Zelte aufgestellt haben.
Hier gab es sogar eine zentrale Ladestation für unsere Handy-Akkus.

Svartifoss
Kein Tag ohne Wasserfall. Heute stand eine Stippvisite am Svartifoss auf dem Programm. Sehr hübsch, wie sich das Wasser über die Orgelpfeifen aus Basalt ergießt.

Jökulsárlón
Eine fazinierende Gletscherlagune. Mit einem Amphibienfahrzeug kann man die skurril geformten Eisblöcke aus nächster Nähe betrachten.

auf dem Weg nach Egilsstaðir
Nach stundenlanger Fahrt mal raus aus dem Auto, um auszuspannen, die Glieder zu recken und die Landschaft zu geniessen.

Stóra Sandfell Tjaldstæði Camping
Das war möglicherweise unser romatischster Campingplatz: Nur durch Furten zu erreichen aber mit eigenem Grill auf jeder „Insel“.