Akureyri, Ísafjörður, Breiðavík und Látrabjarg
Svalbarðseyri – Akureyri – Ísafjörður – Dynjandi – Patreksfjörður – Breiðavík – Látrabjarg

Akureyri

Obgleich die zweitgrößte Stadt Islands, geht es hier doch recht beschaulich zu. Beeindruckend auch hier: die recht moderne Kirche.

Inzwischen waren alle Klamotten nass oder zumindest feucht-klamm. Daher sahen wir uns gezwungen, vom Zelt in ein trockeneres Quartier zu wechseln. In dem kleinen Ort Svalbarðseyri in der Nähe Akureyris haben wir tatsächlich noch ein kleines Ferienhäuschen gefunden und konnten uns wieder aufwärmen.

Ísafjörður

Die Laune war nun zwar wieder entschieden besser, das Wetter allerdings nicht. Wir haben deshalb auch in Ísafjörður auf das Zelt verzichtet und Unterkunft im „Hotel“ (eigentlich das Internat der hiesigen Fischereischule) genommen.

In dem kleinen Städtchen treffen immer wieder Alt und Neu aufeinander. Besonders liebevoll in Szene gesetzt: das alte Bäckerauto.

Auf dem weiteren Weg in Richtung Westfjorde hatten wir immer wieder das Gefühl, gerade so unter den dicken, vom Wind gejagten Wolken hindurch zu schlüpfen.

Weniger beeindruckt vom Wetter scheinen die robusten Islandponys zu sein, die uns nun immer mal wieder begegnen. Allerdings versuchen auch diese, sich meist längs in den Wind zu stellen.

Dynjandi

Natürlich führte auch diesmal kein Weg an einem Wasserfall vorbei. Der Dyjandi ist ein besonders breiter Vertreter seiner Art. Wasserfall ist eben nicht gleich Wasserfall.

Garðar BA 64

Hier hat ein Sturm vor vielen Jahren einen Fischtrawler auf den Strand geworfen. Seit dem rostet das Wrack in dieser menschenleeren Gegend einsam vor sich hin.

Campground Breiðavík

Eine zwischenzeitliche Wetterbesserung hat zu einem kleinen Picknick am Sandstrand eingeladen. Dafür wurde die Nacht recht stürmisch. Doch im Gegensatz zu anderen Campern hielten unsere geodätischen Zelte der Belastung erstaunlich gut stand.

Látrabjarg

Die Steilküste bei Látrabjarg ist Heimat für viele Seevögel und hier sind wir nun am westlichsten Punkt unserer Reise angekommen.
Gleichzeitig markiert diese Stelle nicht nur den westlichsten Ort Islands, sondern auch ganz Europas.