Einen der berühmtesten Berge der Welt zu besteigen, war Anlass und Hauptziel unsere Japanreise. Das es noch soviel anderes zu entdecken gibt, ist uns erst während der Reise und auf den zurück liegenden Wanderungen bewusst geworden. Trotzdem fieberten wir natürlich diesem 22. August entgegen.
Das waren unsere Wanderkarten. Die erste auf japanisch mit Zeit- und Höhenangaben der aktuellen Saison. Verlegen die Japaner die Stationen jedes Jahr? Das zweite Blättchen enthielt dann auch einige Beschreibungen auf englisch. Auf der Rückseite sind neben Hinweisen, dass man vorsichtig mit dem losen Gestein umgehen soll, auch bemerkenswerte Infos wie, dass es unterwegs Toiletten gibt, die Geld kosten und das man Wasser käuflich erweben kann (Anm.d.R.: je höher, desto teurer!). Interessant ist auch die Tatsache, dass Japaner anscheinend Sauerstoff brauchen, wenn Sie in so extreme Höhen steigen und dass die First Aid Stationen absolut nichts mit alpinen Standards in Europa zu tun haben. Wir mussten selbst miterleben, das es zwar jeden Tag Zwischenfälle gibt, aber die Japaner trotzdem eher kopflos als geplant auf Unfälle reagieren.