Am vierten Tag machten wir uns auf mit der Krippensteinbahn auf das nördliche Hochplateau des Dachstein zufahren. Von dort ging es zur Gjaidalm und für drei Nächte zur Simonyhütte.
Die „Kletterhalle“, eine überdachte Doline (Loch im Felsboden – diese war ca. 20 m tief und und ca. 5×8 m groß) in der ein schöner Rundum-Klettersteig und etliche kleinere Wände zum Üben einluden. Die Wege waren zwar kurz aber durchaus knackig. Die frei in der Doline hängende Leiter haben wir aber ausgelassen, zum Schutze der Gesundheit.
Für einen halben Tag tat sich eine Gut-Wetter-Lücke auf. So sind wir ans Schöberl gegangen und in den „Moni“-Klettersteig (B/C) eingestiegen. Nach 30 Min. schöner Kletterrei waren wir auf dem Gipfel (2.442m) wo wir trotz aufziehenden Nebels ausgiebig Gipfelrast gehalten haben. Der Abstieg führte über den wesentlich leichteren „Mingma“-Steig (A/B) wieder hinab.