Auf den Campingplatz Forstgarten in Gstatterboden verbrachten wir zusammen mit Freunden die dritte Urlaubswoche.

Das wir den Campingplatz fast nur für uns alleine hatten, lag an den 14-stündigen Gewitter mit heftigen Rgebnfällen, die die Enns bedenklich anschwellen ließen und den Boden zu Wackelpudding machte.

Erste Unternehmung war die Besichtigung des Benediktinerstift Admont. Besonders beeindruckt waren wir von der Klosterbibliothek.

Gleich am Anfang des Gesäuses beginnt die Enns ihren insgesamt 600 m hohen Abstieg durch das Gesäuse auf eindrucksvolle Weise. Die Ennskatarakte stauen die Enns durch Felsstürze. Vor 200 Jahren versuchte man die sperrenden Blöcke zu sprengen. Doch bis heute stürzt das Wasser schäumend und sausend bergab – eine  spektakuläres Sehenswürdigkeit.

Der Admonter Kalbling ist ein 2.196 m hoher, markanter Berggipfel. Von der Oberst-Klinkehütte auf dem Weg Nr. 601 zum Kalblinggatterl 1.545 m, weiter in nördlicher Richtung auf dem gut markierten Weg Nr. 655 in Kehren aufwärts zur Weggabelung 2.044 m. Von dort rechts über einen steindurchsetzten Hang an der Abzweigung zum Sparafeld vorbei problemlos zum Gipfel.

Alpinpark Gesäuse in Johndorf gibt es einen eindrucksvollen Abenteuerpark mit einen Spaßklettersteig, der schwierigste Kletterstellen bereithält.

Bei Admont im Ortsteil Mühlau und dem Eßlingbach entlang führt nach dem Kraftwerk Mühlau eine Weggabelung links zum Pyhrgasgatterl und rechts zum Mühlauer Wasserfall. Hier verbrachten wir einen heißen Tag am kühlenden Nass.