Auf unserer Fahrt haben wir etliche Fähren und Tunnel (z.T. mautpflichtig) benutzt, was das Tempo des Vorwärtskommens spürbar senkt.

In Florø angekommen, entpuppt sich die Stadt als ein etwas groß gewordenes, friedlich dahinschlummerndes Fischerdorf mit einem lauschigen Hafen.

Es ist schon fast Nachmittag und damit allerhöchste Zeit für einen Imbiss. Dabei schlendern wir durch die verschlafenen Straßen und genießen den Sonnenschein.

Am gut besuchten Yachthafen verspürt man deutlich, dass auch für die Norweger die Ferien- und Urlaubssaison in vollem Gange ist.

Als Zeichen ihrer Städtewürde schmückt sich Florø mit einem hübschen, wenn auch für die Stadt etwas groß geratenen Rathaus. Aber vielleicht wächst Florø ja noch.

Gegenüber des Rathauses erinnert diese Skulptur zweier Fischerkinder an die ursprünglichen Wurzeln der Stadt. Immer gut, wenn man nicht vergisst woher man kommt.